Seit 1990 backen wir Bio-Vollkorn mit Respekt vor Mensch und Natur, Getreide aus dem Münsterland und Prinzipien aus Überzeugung. Korrekt und lecker für alle, denen es nicht egal ist, wo es herkommt – oder wer es gemacht hat.
Das ist unser Ding.
In unserer Bäckerei setzen wir auf traditionelles Handwerk und Authentizität. Wir vermahlen unser Getreide selbst zu feinem Vollkornschrot und Mehl und backen ohne Fertigmischungen, technische Enzyme oder sonstige chemische Zusätze. Denn was die können, kann echtes Bäckerhandwerk und eine sorgfältige Teigführung nach “alter Schule” sogar noch besser. Dauert länger, klar – schmeckt man aber auch!
Wir meinen: Richtig Gutes kann nur in einem richtig guten Umfeld entstehen. Deshalb arbeiten wir im Sinn der Gemeinwohlökonomie – einem nachhaltigen Wirtschaftssystem, bei dem unsere ganze Lieferkette von den LandwirtInnen bis zu unseren KundInnen gewinnt. Stichwort Respekt: Kooperation statt Konkurrenz, Fairness statt Ausbeutung. Klingt illusorisch. Geht aber. Sogar (m)essbar!
Bio sollte fair sein – für Natur, Erzeuger und KonsumentInnen. Ist es aber nicht immer. Und weil uns das enorm stört – mal abgesehen von dem Anspruch, ökologischen Landbau überhaupt und mehr zu fördern – arbeiten wir im „FairBio e.V“ gemeinsam mit vielen Mitstreiterinnen und -streitern daran, dass fair produziertes Bio mehr Regel als Ausnahme wird.
Kurze Lieferwege sind gut für Frühstück, Frische, Geschmack und Umwelt. cibaria ist gebackene Regionalität. Denn die Rohstoffe beziehen wir schon immer und am liebsten aus der Gegend! Unsere Getreide liefern beispielsweise und fast ausnahmslos Ökobauern aus dem Münsterland. So tragen wir zum Erhalt traditioneller Strukturen und zur Existenzsicherung der Erzeugerfamilien bei.
Ein Lateinischer! Denn cibaria hieß bei den ollen Römern nichts anderes als gute Nahrung; und war auch die gängige Bezeichnung für die Tagesration Weizenvollkorn für die einfachen Legionäre – damit die ordentlich fit blieben. Die Varusschlacht haben die Römer dann auch nur mit Pauken und Trompeten verloren, weil Hermann der Cherusker ihnen vorher die Feldmühlen geklaut und in Münster versteckt hat. Was natürlich großer Quatsch, aber ein schöner Gedanke ist.
cibaria findest du auf ausgewählten Wochenmärkten, in vielen Biomärkten, Hofläden und im ausgesuchten Handel.
Wo genau, findest du hier –
schau doch mal vorbei!