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Genau unser Verein!

FairBio engagiert sich für faire Wirtschafts- und Handelsbeziehungen regionaler Bio-Wirtschaften. Dazu sind zum Beispiel angemessene Preise für Lebensmittel und Rohstoffe unerlässlich, um den Anbau und die Verarbeitung heimischer Bio-Rohstoffe zu ermöglichen. Die FairBio-Zertifizierung erhalten engagierte Unternehmen, die diese sozio-ökologischen Aspekte berücksichtigen. Und sie hilft dabei, die eigene soziale Verantwortung besser wahrzunehmen und für gesellschaftliche Belange einsetzen zu können.

Leitplanken für Bio und Fairness

FairBio arbeitet nach glaubwürdigen und prüfbaren Kriterien. Diese sollen jedoch nicht die Vertrauenskultur zwischen den Partnern der Wertschöpfungskette ersetzen, sondern ergänzen. Deshalb werden die FairBio-Werte anhand weniger, aber wichtiger Kriterien überprüft, um das gemeinsame Leitbild umzusetzen. Und das geht so:

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Hundert Prozent
ökologisch

Mitglieder sind zu 100% und mindestens nach den Standards der EG-Öko-Verordnung zertifiziert. Im Handel erfüllen sie die Sortimentsrichtlinien des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren (BNN). Ausnahmen erlaubt FairBio lediglich für Lohnarbeitsfirmen, die keine 100% Bio-Optionen bieten oder regionale Verarbeitungsstrukturen unterstützen. Diese Ausnahmen unterliegen jedoch weiterhin der Kontrolle gemäß der EG-Öko-Verordnung.

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Regional und partnerschaftlich

FairBio-Unternehmen setzen sich für regionale Wertschöpfung ein und bekennen sich zu fairen Partnerschaften und regionaler Verantwortung. Sie unterstützen den Ausbau des Bio-Landbaus und fördern regionale Verarbeitungsstrukturen für Bio-Lebensmittel. FairBio-Mitglieder stehen auf faire Preise und Bedingungen für heimische Erzeuger. Darüber hinaus engagieren sich FairBio-Unternehmen in Gemeinwohl-Projekten innerhalb und außerhalb ihres Unternehmens.

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Transparenz und
Integrität

FairBio setzt auf Transparenz, daher sind alle Mitglieder unabhängige Unternehmen, die ihre Entscheidungen selbst treffen. Anonyme Konzernstrukturen ohne Bezug zu den FairBio-Werten passen nicht ins Bild. Transparenz bedeutet auch, dass Kunden wissen, woher die Rohstoffe stammen und wer die Partnerlieferanten sind.

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Soziale Verantwortung
in Unternehmen

FairBio-Miglieder übernehmen soziale Verantwortung. Die Beschäftigung von dauerhaften Leiharbeitern oder Werkvertragsnehmern steht dem ebenso entgegen wie ungerechte Lohnstrukturen. Es gibt keine starren Gehaltsvorgaben, da die Vielfalt der Unternehmen und Regionen unterschiedliche Lohnniveaus bedingt.

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Ausgezeichnetes
Tierwohl

Die meisten unserer Backwaren sind vegan. Dennoch haben wir für ein paar Rezepte Zutaten wie Butter, Ei oder Milch auf dem Zettel. Und die sollen natürlich auch fair sein. Wir finden es daher super, dass Bioland, Demeter und Naturland zusammen eine Tierwohl-Checkliste ins Leben gerufen haben. Diese Checkliste ist Teil der jährlichen Kontrollen von FairBio. Deshalb wissen wir genau, woher unsere non-veganen Rohstoffe kommen.

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Umwelt- und
Klimaschutz

FairBio-Unternehmen verankern Umweltschutz fest in ihrem Geschäftsmodell. Von Materialanschaffungen über Bau- und Umbaumaßnahmen bis hin zur Produktion legen sie Wert auf Nachhaltigkeit und den sparsamen Umgang mit Ressourcen. Der Bezug von 100 % Ökostrom ist für sie eine Selbstverständlichkeit, und wann immer möglich, erzeugen sie ihren eigenen Strom und sparen CO2.

So arbeiten wir:

Echtes Handwerk und ein wenig Zeit

In unserer Bäckerei setzen wir auf traditionelles Handwerk und Authentizität. Wir vermahlen unser Getreide selbst zu feinem Vollkornschrot und Mehl und backen ohne Fertigmischungen, technische Enzyme oder sonstige chemische Zusätze. Denn was die können, kann echtes Bäckerhandwerk und eine sorgfältige Teigführung nach “alter Schule” sogar noch besser. Dauert länger, klar – schmeckt man aber auch!

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gemeinwohl

The power of Gemeinwohl

Wir meinen: Richtig Gutes kann nur in einem richtig guten Umfeld entstehen. Deshalb arbeiten wir im Sinn der Gemeinwohlökonomie – ein nachhaltiges Wirtschaftssystem, bei dem unsere ganze Lieferkette von den LandwirtInnen bis zu unseren KundInnen gewinnt. Stichwort Respekt: Kooperation statt Konkurrenz, Fairness statt Ausbeutung. Klingt illusorisch. Geht aber. Sogar (m)essbar!

Wir freuen uns, von Dir zu lesen!


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