Wir engagieren uns für eine nachhaltige Gestaltung von Wirtschaft und Landwirtschaft. Bei uns landet nur im Ofen, was nach strengsten ökologischen Standards angebaut und hergestellt wurde. Deshalb vertrauen wir auf regional erzeugte Rohstoffe von Biobauern aus dem Münsterland. Weil sie nah dran sind. Und wir sie persönlich kennen. Und weil wir uns gegenseitig schätzen!
Der Löwenanteil unserer Hauptrohstoffe Dinkel, Weizen und Roggen stammt von Biohöfen aus dem Münsterland. Landwirte wie Josef Lütke Jüdefeld, Peter Angenendt, Jörg und Victoria Schulze Buschhoff, Heiner Wening, Jan Spliethofe, Franz Borghoff und Georg Schwienhorst sowie Landwirtin Maria Deventer beliefern uns teilweise schon seit Jahrzehnten. Durch diese und viele andere langjährige, verlässliche Partnerschaften tragen wir zur Erhaltung bäuerlicher Strukturen und zur Existenzsicherung ökologischer Erzeuger bei.
Mit alten Getreidesorten wie Dinkel, Emmer und Khorasan Urweizen setzen wir nicht nur auf Geschmack, sondern auch auf Tradition und Vielfalt. Wir glauben daran, dass das Bewahren alter Sorten auch ein Stückchen Kulturerbe bewahrt. Außerdem setzen wir damit ein Zeichen für eine nachhaltigere Landwirtschaft, denn alte Sorten sind oft robuster und benötigen weniger Chemie.
Wir gehen Hand in Hand mit Verbänden, Kollegen, Instituten und Betrieben, die genauso wie wir auf Nachhaltigkeit, Regionalität, ökologische Landwirtschaft und artgerechte Tierhaltung setzen. Im Grunde mit all denen, die ein Auge aufs große Ganze und ganzheitliche Lebensqualität haben.
Bio sollte fair sein – für Natur, Erzeuger und KonsumentInnen. Ist es aber nicht immer. Und weil uns das enorm stört – mal abgesehen von dem Anspruch, ökologischen Landbau überhaupt und mehr zu fördern – arbeiten wir im „FairBio e.V“ gemeinsam mit vielen Mitstreiterinnen und -streitern daran, dass fair produziertes Bio mehr Regel als Ausnahme wird.
Wir meinen: Richtig Gutes kann nur in einem richtig guten Umfeld entstehen. Deshalb arbeiten wir im Sinn der Gemeinwohlökonomie – ein nachhaltiges Wirtschaftssystem, bei dem unsere ganze Lieferkette von den LandwirtInnen bis zu unseren KundInnen gewinnt. Stichwort Respekt: Kooperation statt Konkurrenz, Fairness statt Ausbeutung. Klingt illusorisch. Geht aber. Sogar (m)essbar!